Texte
William Kentridge – A Poem That Is Not Our Own
Kunstmuseum Basel | Gegenwart 08.06. – 13.10.2019
There will come soft rains
basis e. V. Produktions- und Ausstellungsplattform 16.02. – 15.04.2018
Perception is Reality
Über die Konstruktion von Wirklichkeit und virtuelle Welten
Frankfurter Kunstverein 07.10.2017 – 07.01.2018
Ein selbstkorrektiver Organismus
Interview mit Philippe Pirotte, Rektor der Städelschule Frankfurt, zum 200-jährigen Jubiläum, 2017
Von Göttern, Intuition und sinkenden Schiffen
Wenige Highlights, manche Wiederentdeckung und viel Belangloses bei den „Eventi Collaterali“ und Ausstellungen in der Stadt
Venedig Biennale 13.05. – 26.11.2017
Adriana Lara – The Product & The Post-product
NKV Nassauischer Kunstverein Wiesbaden 05.11.2016 – 28.05.2017
Ekrem Yalcindag – About Color, Nature, Ornaments, and Other Things
Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim 07.09. – 06.11.2016
Kader Attia – »Sacrifice and Harmony«
MMK 1 Museum für Moderne Kunst, Frankfurt, 16.4. – 14.8.2016
Lawrence Abu Hamdan – »Earshot«
Portikus, Frankfurt am Main, 13.3. – 10.4.2016
William Forsythe – »The Fact of Matter«
MMK 1 Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main, 17.10.2015 – 31.01.2016
Wendezeiten – Deutschland in der Kunst
KUNSTFORUM International, Bd. 236, 2015
Herausgegeben von Maria Anna Tappeiner
„Nationen malen keine Bilder“, schrieb Werner Hofmann 1999 in seiner Streitschrift Wie deutsch ist die deutsche Kunst?. Mit der Praxis künstlerischen Arbeitens haben nationale Zuschreibungen wenig zu tun. Schließlich befinden wir uns in einem postnationalen Zeitalter, in dem nationale Zugehörigkeiten und Fragestellungen in globalen Zusammenhängen aufgehen und Teil eines internationalen Geflechts sind. Dennoch ist jeder Mensch durch seine Herkunft, seine Sprache und sein Lebensumfeld politisch und kulturell sozialisiert. Das beeinflusst Denken und Handeln und wirkt sich natürlich auch auf die Kunstproduktion aus.
Anlässlich des 25-jährigen Jahrestags der deutschen Einheit stellt dieser Band exemplarisch Künstler und Werke vor, die sich mit Deutschland auseinandersetzen.
Wendezeiten – Deutschland in der Kunst spannt einen Bogen zwischen Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Generationen und gibt Einblicke in ihr Werk und ihr persönliches Verhältnis zu Deutschland. In den Werken, Autorenbeiträgen und Interviews wird Deutschland auf unterschiedliche Weise als Geschichts-, Kultur- und Sozialraum reflektiert, werden Fragen nach nationaler und kultureller Identität umkreist und untersucht. In den Beiträgen wird den Fragen nachgespürt, wie Globalisierung, Ökonomisierung und Migration auf die künstlerischen Praxen einwirken und inwiefern das Nationenprinzip – das sich etwa bei den Länderpavillons der Venedig-Biennale noch findet – im globalen Kunstbetrieb heute noch Gültigkeit hat.
Life doesn’t frighten me. Michelle Elie wears Comme des Garçons
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, 3.4. –1.11.2020
KUNSTFORUM International, Bd. 269