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Kollwitz Ausstellungsteaser Städel Museum
Kollwitz Ausstellungsteaser Städel Museum

Ausstellungsteaser Kollwitz

Ausstellung KOLLWITZ im Städel Museum (20.03. – 09.06.2024)

Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz. Das Städel Museum feiert ihre Vielfalt, ihre Sprengkraft und ihre Modernität mit einer großen Ausstellung. Im Film erläutert Kuratorin Regina Freyberger, wie Kollwitz mit ihrer Entscheidung für Druckgrafik und Zeichnung zu einer eigenständigen Bildsprache von eindringlicher Unmittelbarkeit fand und existenziell menschliche Fragen aus einer neuen Perspektive verhandelte, um auf die Gesellschaft einzuwirken.

Alexej von Jawlensky in Wiesbaden, um 1934 © Alexej von Jawlensky-Archiv S.A., Muralto/CH
Alexej von Jawlensky in Wiesbaden, um 1934 © Alexej von Jawlensky-Archiv S.A., Muralto/CH

Alexej von Jawlensky – Der Maler der 1000 Gesichter

Arte-Kulturdokumentation, Sendedatum: 24. März 2024 , bis 21.06.24 in der ARTE-Mediathek

„Das Gesicht ist für mich nicht ein Gesicht, sondern der ganze Kosmos. Im Gesicht offenbart sich das Universum.“ (AvJ)

Alexej von Jawlensky, berühmter Maler des Expressionismus, hat sein Leben lang Köpfe und Gesichter gemalt. Über Jawlenskys Bilder entdeckt der Film bedeutende Zeitgenossen und die Lebenswelt der Avantgarde im Umfeld des Blauen Reiter und spürt der zunehmenden Abstraktion seiner späten, seriell gefertigten Köpfe nach, für die er weltberühmt wurde.

Filmpremiere im Museum Wiesbaden: 29. Februar 2024, 19 Uhr

„53 Minuten Neues über Alexej von Jawlensky“, Artikel von Birgitta Lamparth im Wiesbadener Kurier vom 1.3.24

Markantes Erbe – Die Architektur der 1960er und 1970er Jahre in Westfalen

Dreiteilige Filmreihe für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), 3 x 20 Minuten

Filmpremiere im Schloßtheater Münster: 23. Januar 2024, 19 Uhr

>>> Hier geht’s zu den Filmen auf der LWL-YouTube-Seite

Teil 1: Rathäuser

Teil 2: Schulen

Teil 3: Kirchen

Bausünde oder Ikone? Bis heute polarisieren die meist großen, kantigen und raumgreifenden Bauten der Architekturmoderne 1960+ mit ihren radikalen Formen, Ideen und Materialien. Ihre Architektur gilt bis heute als innovativ und experimentierfreudig, doch in der öffentlichen Wahrnehmung kommen sie oft nicht gut weg. Erst langsam wächst das Verständnis und Interesse an den Bauten, von denen immer mehr unter Denkmalschutz gestellt werden. Die Filmreihe würdigt das Baukulturerbe der 1960er- und 70er-Jahre in Westfalen-Lippe und zeigt den Umgang mit den Gebäuden heute.

Portrait Wolfgang Laib, Südindien 2023; Foto: Ion Casado
Wolfgang Laib, Südindien 2023; Foto: Ion Casado

Wolfgang Laib – Here, Now and Far Beyond

>>> Hier geht’s zum Filmtrailer

>>> Film anschauen als Pay per view

Im Rahmen der Ausstellung „Wolfgang Laib. The Beginning of Something Else“ entstand ein Dokumentarfilm über den Künstler, der vom Kunstmuseum Stuttgart in Auftrag gegeben wurde. Maria Anna Tappeiner begleitete Wolfgang Laib mit ihrem Filmteam über zwölf Monate lang. Der Film beleuchtet die Entwicklung und Entstehung seiner Werke in Oberschwaben und begleitet ihn nach Südindien, wo er seit Jahrzehnten zeitweise lebt und arbeitet.

Filmvorführung am 7. und 8. Oktober 2023 DOKUARTS Filmfestival in Berlin

Vom 20. Juli bis 5. November 2023 war der Film im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen.

Marc Chagall vor dem Gemälde "Der Märtyrer", um 1948, Filmstill; © Archives Marc et Ida Chagall, Paris
Marc Chagall vor dem Gemälde "Der Märtyrer", um 1948, Filmstill; © Archives Marc et Ida Chagall, Paris

Marc Chagall – Glaube, Liebe Krieg

Arte-Kulturdokumentation, 2022, 52 Minuten

anlässlich der Ausstellung „Chagall – Welt in Aufruhr“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt, 4.11.2022 bis 19.02.2023

Der wandernde Jude, ein stürzender Engel, der flüchtende Jude mit der Thorarolle, Christus am Kreuz – immer wieder hat Marc Chagall diese Motive in den 1930er- und 40er-Jahren gemalt. Der Film spürt der persönlichen Symbolik Chagalls nach und zeigt seine Bilder als Spiegel der Zeit. Chagalls Werk ist heute aktueller denn je, denn es erzählt viel über seinen Blick als jüdischer Künstler auf die Themen Flucht, Glauben und Identität.

Filmstill Kulturdoku "Folkwang - Erstes Museum der Moderne"
Filmstill mit Werk von Vincent van Gogh, Portrait Armand Roulin, 1888

Das erste Museum der Moderne – Wie die Impressionisten ins Ruhrgebiet kamen

ARTE-Kulturdokumentation
Sendedatum: 6. Februar 2022, 15.50 Uhr

Kunst für alle – mit diesem Impuls gründete Karl Ernst Osthaus 1902 das Museum Folkwang in der westdeutschen Industriestadt Hagen als erstes Museum der Moderne. Der Film erkundet das Leben und Wirken des jungen Kunstmäzens und erzählt, wie Osthaus der französischen Moderne in Deutschland den Weg bereitete.

Die Kulturdoku entsteht anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Museum Folkwang in Essen, das mit der großen Impressionisten-Ausstellung Renoir, Monet, Gauguin – Bilder einer fließenden Welt von 6. Februar bis 15. Mai 2022 gefeiert wird.

Länge: 52 Min. (ARTE) und 45 Min. (WDR)

Untersuchung des Gemäldes "Herr und Dame" (1911) von Emil Nolde in der Hamburger Kunsthalle, Filmstill. Werke von Emil Nolde: © Nolde Stiftung Seebüll

Kunst und Kalkül – Der ganze Nolde

ARTE-Kulturdokumentation, 2021

Der Film entsteht anlässlich der dreiteiligen Emil Nolde-Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle, der Münchner Pinakothek der Moderne und der Nolde Stiftung Seebüll, in der im Herbst 2021 erstmals neueste Forschungsergebnisse zu Noldes Maltechnik und Künstlermaterialien präsentiert werden. Darüber hinaus untersucht der Film, wie Nolde anhand von autobiografischer Selbststilisierung und Legendenbildung über Jahrzehnte versuchte, seine nationalsozialistische und antisemitische Gesinnung zu verbergen.

Länge: 52 Min.

Filmstill Gelebte Träume - Künstlerinnen des Surrealismus
Filmstill Gelebte Träume - Künstlerinnen des Surrealismus

Gelebte Träume – Künstlerinnen des Surrealismus

Arte-Kulturdokumentation „Gelebte Träume – Künstlerinnen des Surrealismus“ ZDF/Arte, 52 Minuten

Sendedatum: Sonntag, 16. Februar 2020, 16 Uhr in Arte

Filmpremiere in der Schirn Kunsthalle Frankfurt:
Sonntag, 16. Februar 2020, 11 Uhr im SCHIRN SPACE

William Kentridge, The Head & the Load, 2018
William Kentridge, The Head & the Load, 2018. © The artist

William Kentridge

Ausstellungsfilm „William Kentridge – A Poem That Is Not Our Own“ für das Kunstmuseum Basel | Gegenwart [08.06.-13.10.2019]

Länge: 28 Minuten [Englisch mit deutschen Untertiteln]

>>> Hier geht’s zum Film