Aktuell
Alexej von Jawlensky – Der Maler der 1000 Gesichter
Arte-Kulturdokumentation, Sendedatum: 24. März 2024 , bis 21.06.24 in der ARTE-Mediathek
„Das Gesicht ist für mich nicht ein Gesicht, sondern der ganze Kosmos. Im Gesicht offenbart sich das Universum.“ (AvJ)
Alexej von Jawlensky, berühmter Maler des Expressionismus, hat sein Leben lang Köpfe und Gesichter gemalt. Über Jawlenskys Bilder entdeckt der Film bedeutende Zeitgenossen und die Lebenswelt der Avantgarde im Umfeld des Blauen Reiter und spürt der zunehmenden Abstraktion seiner späten, seriell gefertigten Köpfe nach, für die er weltberühmt wurde.
Filmpremiere im Museum Wiesbaden: 29. Februar 2024, 19 Uhr
„53 Minuten Neues über Alexej von Jawlensky“, Artikel von Birgitta Lamparth im Wiesbadener Kurier vom 1.3.24
Markantes Erbe – Die Architektur der 1960er und 1970er Jahre in Westfalen
Dreiteilige Filmreihe für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), 3 x 20 Minuten
Filmpremiere im Schloßtheater Münster: 23. Januar 2024, 19 Uhr
>>> Hier geht’s zu den Filmen auf der LWL-YouTube-Seite
Teil 2: Schulen
Teil 3: Kirchen
Bausünde oder Ikone? Bis heute polarisieren die meist großen, kantigen und raumgreifenden Bauten der Architekturmoderne 1960+ mit ihren radikalen Formen, Ideen und Materialien. Ihre Architektur gilt bis heute als innovativ und experimentierfreudig, doch in der öffentlichen Wahrnehmung kommen sie oft nicht gut weg. Erst langsam wächst das Verständnis und Interesse an den Bauten, von denen immer mehr unter Denkmalschutz gestellt werden. Die Filmreihe würdigt das Baukulturerbe der 1960er- und 70er-Jahre in Westfalen-Lippe und zeigt den Umgang mit den Gebäuden heute.
Wolfgang Laib – Here, Now and Far Beyond
>>> Hier geht’s zum Filmtrailer
>>> Film anschauen als Pay per view
Im Rahmen der Ausstellung „Wolfgang Laib. The Beginning of Something Else“ entstand ein Dokumentarfilm über den Künstler, der vom Kunstmuseum Stuttgart in Auftrag gegeben wurde. Maria Anna Tappeiner begleitete Wolfgang Laib mit ihrem Filmteam über zwölf Monate lang. Der Film beleuchtet die Entwicklung und Entstehung seiner Werke in Oberschwaben und begleitet ihn nach Südindien, wo er seit Jahrzehnten zeitweise lebt und arbeitet.
Filmvorführung am 7. und 8. Oktober 2023 DOKUARTS Filmfestival in Berlin
Vom 20. Juli bis 5. November 2023 war der Film im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen.
Gelebte Träume – Künstlerinnen des Surrealismus
Arte-Kulturdokumentation „Gelebte Träume – Künstlerinnen des Surrealismus“ ZDF/Arte, 2019, 52 Minuten
Filmbesprechung in Le Monde v. 10.05.23
Marc Chagall – Glaube, Liebe Krieg
Arte-Kulturdokumentation, 2022, 52 Minuten
anlässlich der Ausstellung „Chagall – Welt in Aufruhr“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt, 4.11.2022 bis 19.02.2023
Der wandernde Jude, ein stürzender Engel, der flüchtende Jude mit der Thorarolle, Christus am Kreuz – immer wieder hat Marc Chagall diese Motive in den 1930er- und 40er-Jahren gemalt. Der Film spürt der persönlichen Symbolik Chagalls nach und zeigt seine Bilder als Spiegel der Zeit. Chagalls Werk ist heute aktueller denn je, denn es erzählt viel über seinen Blick als jüdischer Künstler auf die Themen Flucht, Glauben und Identität.
Das erste Museum der Moderne – Wie die Impressionisten ins Ruhrgebiet kamen
ARTE-Kulturdokumentation
Sendedatum: 6. Februar 2022, 15.50 Uhr
Kunst für alle – mit diesem Impuls gründete Karl Ernst Osthaus 1902 das Museum Folkwang in der westdeutschen Industriestadt Hagen als erstes Museum der Moderne. Der Film erkundet das Leben und Wirken des jungen Kunstmäzens und erzählt, wie Osthaus der französischen Moderne in Deutschland den Weg bereitete.
Die Kulturdoku entsteht anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Museum Folkwang in Essen, das mit der großen Impressionisten-Ausstellung Renoir, Monet, Gauguin – Bilder einer fließenden Welt von 6. Februar bis 15. Mai 2022 gefeiert wird.
Länge: 52 Min. (ARTE) und 45 Min. (WDR)
Kunst und Kalkül – Der ganze Nolde
ARTE-Kulturdokumentation, 2021
Der Film entsteht anlässlich der dreiteiligen Emil Nolde-Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle, der Münchner Pinakothek der Moderne und der Nolde Stiftung Seebüll, in der im Herbst 2021 erstmals neueste Forschungsergebnisse zu Noldes Maltechnik und Künstlermaterialien präsentiert werden. Darüber hinaus untersucht der Film, wie Nolde anhand von autobiografischer Selbststilisierung und Legendenbildung über Jahrzehnte versuchte, seine nationalsozialistische und antisemitische Gesinnung zu verbergen.
Länge: 52 Min.
Ausstellungsfilm
„Elias Wessel – Die Summe meiner Daten“, 5:35 Minuten
anlässlich der Ausstellung im Palais Beauharnais, Paris, 28.01.-28.12.2020
Regie und Schnitt: Maria Anna Tappeiner; Kamera: Andreas B. Krueger and EWS New York; Assistenz Kamera: Sarah Soheyli-Schaffner and Tobias Hellmann; Musik: Natalia Kiés; Mischung: Manuel Schlindwein. © Künstler und Autor*innen, 2020
William Kentridge
Ausstellungsfilm „William Kentridge – A Poem That Is Not Our Own“ für das Kunstmuseum Basel | Gegenwart [08.06.-13.10.2019]
Länge: 28 Minuten [Englisch mit deutschen Untertiteln]
Ausstellungsteaser Kollwitz
Ausstellung KOLLWITZ im Städel Museum (20.03. – 09.06.2024)
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz. Das Städel Museum feiert ihre Vielfalt, ihre Sprengkraft und ihre Modernität mit einer großen Ausstellung. Im Film erläutert Kuratorin Regina Freyberger, wie Kollwitz mit ihrer Entscheidung für Druckgrafik und Zeichnung zu einer eigenständigen Bildsprache von eindringlicher Unmittelbarkeit fand und existenziell menschliche Fragen aus einer neuen Perspektive verhandelte, um auf die Gesellschaft einzuwirken.