Sendedatum: So, 11. Mai 2025 um 16:30 Uhr in ARTE und bis 8. August auf arte.tv
Nach den traumatischen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs, suchten Künstlerinnen und Künstler in den USA nach einem Neuanfang. Angetrieben vom Wunsch, die eigenen Gefühle auszudrücken und die Tiefen der menschlichen Erfahrung zu erforschen, schufen sie Werke, bei denen Farben und Formen, individueller Ausdruck und Spontaneität im Zentrum standen. Lee Krasner, Helen Frankenthaler und Joan Mitchell waren Teil der Bewegung des Abstrakten Expressionismus, der ersten großen US-amerikanischen Kunstbewegung. Doch ihr Beitrag wurde lange ignoriert.
Spontan, emotional und ungegenständlich: Im Mai 1951 findet in einem leerstehenden Gebäude in der 9th Street in New York eine Gruppenausstellung statt, bei der neben Werken von Jackson Pollock und Willem de Kooning auch Bilder von Lee Krasner (1908-1984), Joan Mitchell (1925-1992) und Helen Frankenthaler (1928-2011) gezeigt werden. Die „9th Street Show“ macht die Bewegung des Abstrakten Expressionismus mit einem Schlag bekannt. Doch obwohl die drei Künstlerinnen ähnliche Ansätze verfolgen wie ihre männlichen Kollegen und Ausstellungserfolge erzielen, werden sie lange Zeit von der Kunstgeschichte ignoriert. Der Film geht dem auf die Spur.
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Zur Filmpremiere laden ARTE und das Museum Reinhard Ernst herzlich ein:
Mittwoch, 2. APRIL 2025, 18.30 UHR MALEN OHNE REGELN – AMERIKANISCHE KÜNSTLERINNEN DER NACHKRIEGSZEIT DOKUMENTARFILM VON MARIA TAPPEINER, ARTE/ZDF 2025, 52 MIN. MUSEUM REINHARD ERNST – WILHELMSTRASSE 1, 65185 WIESBADEN
Im Anschluss: Dirk Fellinghauer im Gespräch mit Maria Anna Tappeiner (Regisseurin) und Lea Schäfer (Kuratorin Museum Reinhard Ernst).
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich.
Buch und Regie Maria Anna Tappeiner Kamera Ion Casado, Julien Wintermeier Ton Daniel Gieg, Krystian Migotz Schnitt Tom Weichenhain
Länge 52:30 Minuten Producerin Samuel Niccum, Petra Maier Produktion Wolf Truchsess von Wetzhausen, Westend Film & TV GmbH
Malen ohne Regeln – Amerikanische Künstlerinnen der Nachkriegszeit
Kulturdokumentation © ZDF/ARTE 2025
Sendedatum: So, 11. Mai 2025 um 16:30 Uhr in ARTE und bis 8. August auf arte.tv
Nach den traumatischen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs, suchten Künstlerinnen und Künstler in den USA nach einem Neuanfang. Angetrieben vom Wunsch, die eigenen Gefühle auszudrücken und die Tiefen der menschlichen Erfahrung zu erforschen, schufen sie Werke, bei denen Farben und Formen, individueller Ausdruck und Spontaneität im Zentrum standen. Lee Krasner, Helen Frankenthaler und Joan Mitchell waren Teil der Bewegung des Abstrakten Expressionismus, der ersten großen US-amerikanischen Kunstbewegung. Doch ihr Beitrag wurde lange ignoriert.
Spontan, emotional und ungegenständlich: Im Mai 1951 findet in einem leerstehenden Gebäude in der 9th Street in New York eine Gruppenausstellung statt, bei der neben Werken von Jackson Pollock und Willem de Kooning auch Bilder von Lee Krasner (1908-1984), Joan Mitchell (1925-1992) und Helen Frankenthaler (1928-2011) gezeigt werden. Die „9th Street Show“ macht die Bewegung des Abstrakten Expressionismus mit einem Schlag bekannt. Doch obwohl die drei Künstlerinnen ähnliche Ansätze verfolgen wie ihre männlichen Kollegen und Ausstellungserfolge erzielen, werden sie lange Zeit von der Kunstgeschichte ignoriert. Der Film geht dem auf die Spur.
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Zur Filmpremiere laden ARTE und das Museum Reinhard Ernst herzlich ein:
Mittwoch, 2. APRIL 2025, 18.30 UHR
MALEN OHNE REGELN – AMERIKANISCHE KÜNSTLERINNEN DER NACHKRIEGSZEIT
DOKUMENTARFILM VON MARIA TAPPEINER, ARTE/ZDF 2025, 52 MIN.
MUSEUM REINHARD ERNST – WILHELMSTRASSE 1, 65185 WIESBADEN
Im Anschluss: Dirk Fellinghauer im Gespräch mit Maria Anna Tappeiner (Regisseurin) und Lea Schäfer (Kuratorin Museum Reinhard Ernst).
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich.
Buch und Regie Maria Anna Tappeiner
Kamera Ion Casado, Julien Wintermeier
Ton Daniel Gieg, Krystian Migotz
Schnitt Tom Weichenhain
Länge 52:30 Minuten
Producerin Samuel Niccum, Petra Maier
Produktion Wolf Truchsess von Wetzhausen, Westend Film & TV GmbH
© ZDF/Arte 2025